Marrakesch:
Bedeutung und Geschichte:
Die Almoraviden-Dynastie gründete Marrakesch im 11. Jahrhundert und entwickelte sich rasch zu einem wichtigen Handels- und Kulturzentrum. Viele architektonische und urbane Merkmale, die die Stadt bis heute prägen, wurden von den Almoraviden geschaffen. Marrakesch entwickelte sich während ihrer Regierungszeit zu einer florierenden Stadt und war später auch die Hauptstadt verschiedener marokkanischer Dynastien, einschließlich der Almohaden und der Saadier.
Marrakesch erhielt den Beinamen „Rote Stadt“ durch ihre charakteristischen roten Mauern, die aus der rötlichen Erde der Region errichtet wurden. Ihre Bauweise, die von imposanten Palästen und Moscheen bis zu geschäftigen Märkten reicht, reflektiert die vielfältige Vergangenheit und das kulturelle Erbe. Der Djema el Fna Platz, ein lebendiges Zentrum des Stadtlebens, ist vor allem bekannt.
Diese Städte sind nicht nur historische Zentren, sondern auch lebendige Beweise für die kulturelle und architektonische Vielfalt Marokkos, die noch immer Touristen aus der ganzen Welt anziehen (SamDunas) (https://www.moroccoworldnews.com/) (European News) .
Sehenswürdigkeiten:
Djema el Fna:
Marrakeschs Hauptplatz ist für seine Straßenkünstler, Schlangenbeschwörer, Geschichtenerzähler und Essensstände bekannt und ist ein lebendiger Treffpunkt. Im Verlauf des Tages verwandelt sich der Ort von einem belebten Markt am Tag in ein lebhaftes Nachtunterhaltungszentrum.
Die Koutoubia-Moschee:
Das größte religiöse Bauwerk in Marrakesch ist diese Moschee. Sie ist ein bemerkenswertes Beispiel für islamische Baukunst. Die Skyline der Stadt wird von dem bemerkenswerten Minarettturm beherrscht, der bis zu 70 Meter hoch ist. Er wurde als Vorbild für andere bedeutende Minarette genutzt, wie das der Giralda in Sevilla.